Eine feurige Fahrt und ein Festmahl in Chaves
Dieser Artikel wurde maschinell übersetzt. Die Übersetzung ist daher nicht perfekt und kann Fehler enthalten.
Ich machte mich mit dem Motorrad auf den Weg nach Chaves und erwartete eine angenehme Fahrt durch die spanische und portugiesische Landschaft. Die Gegend war zwar ganz nett, aber letztendlich unspektakulär. Es wurde schnell klar, dass die wahre Geschichte dieser Etappe nicht die Aussicht sein würde. Es würde darum gehen, die Hitze zu überleben.
Die Hitze war einfach brutal. Eine dicke, schwüle Luftfeuchtigkeit lag in der Luft und verwandelte jeden Augenblick in meiner Motorradkluft in eine persönliche Sauna. Ich musste ständig anhalten und nach dem kleinsten Fleckchen Schatten suchen, nur um kurz durchzuatmen und die vom Motor abstrahlende Hitze etwas abklingen zu lassen. Irgendwann war der Fahrtwind kein Freund mehr. Anstatt mich abzukühlen, fühlte er sich an wie ein Hochofen. Ich fand es tatsächlich angenehmer, meine Jacke und das Visier meines Helms komplett zu schließen, um mich in einer kleinen Blase vor der drückenden, heißen Luft abzuschirmen.
Genug zu trinken wurde zu einem verzweifelten Kampf. Ich startete den Tag mit einer vollen Drei-Liter-Trinkblase und hielt unterwegs sogar an, um kalte Getränke zu kaufen, aber es reichte nicht. Ich merkte, wie ich ununterbrochen schwitzte und mein Wasservorrat alarmierend schnell zur Neige ging. Der letzte Rest Wasser in meiner Trinkblase wurde mit jedem Kilometer wärmer. Das Trinken war nicht mehr erfrischend; es war ein rein funktionaler Akt, um zu versuchen, die Flüssigkeit zu ersetzen, die ich durch das starke Schwitzen so schnell verlor.
In Chaves anzukommen fühlte sich an, als würde ich eine Ziellinie überqueren. Ich war erschöpft und ausgedörrt. Ich umkreiste mein Hotel, unsicher, wo ich parken sollte, bis ein freundlicher Mitarbeiter, der gerade eine Zigarettenpause machte, meine missliche Lage bemerkte. Er lächelte und zeigte mir den Parkplatz, der sich hinter dem Gebäude versteckte. Dieser kleine Akt der Freundlichkeit war die erste Welle einer riesigen Erleichterung.
Der absolute Höhepunkt des Tages, und vielleicht einer der Höhepunkte meiner bisherigen Reise, folgte am Abend im Hotelrestaurant. Als mir das Personal die Speisekarte reichte, beugten sie sich zu mir und empfahlen mir eindringlich, das Tagesgericht zu probieren: Kabeljau, auf traditionelle, lokale Art zubereitet. Ich bin so froh, dass ich darauf gehört habe. Er war einfach göttlich. Ich bin nicht sicher, ob ich jemals ein besseres Fischgericht gegessen habe. Es war perfekt gegart, voller Geschmack und zerging förmlich auf der Zunge. Dazu gab es eine Flasche des sehr leckeren Hausweins. Gerade als ich dachte, es könnte nicht mehr besser werden, brachte der Kellner nach einem wunderbaren Mango-Dessert ein Glas Portwein aufs Haus.


Es war der perfekte Abschluss eines unglaublichen Abendessens. Als ich auf mein Zimmer ging, war ich leicht angetrunken, pappsatt und rundum zufrieden. Die anstrengende, feurige Fahrt dorthin war völlig vergessen, ersetzt durch die Erinnerung an ein wahrhaft perfektes Essen. Manchmal führen die härtesten Tage zu den schönsten Belohnungen.