Von Granada nach Málaga: Aus dem Sturm in den Sonnenschein

21. Oktober 2023 6 Min. Lesezeit

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Als ich von Granada aus auf meinem Motorrad aufbrach, bot der Morgen eine willkommene Veränderung: Der Himmel hatte sich aufgeklärt und kündigte einen Tag mit angenehmem Wetter an. Diese Veränderung war ein symbolischer Start für meine Reise, ein starker Kontrast zu dem stürmischen Erlebnis, das ich nur wenige Tage zuvor ertragen hatte.

Granada, mit seinen tiefen historischen Wurzeln und der prächtigen Alhambra, war in eine frische, klare Morgenluft gehüllt. Die Mischung der Stadt aus maurischen und spanischen Einflüssen bot einen reichen Hintergrund, als ich meine Fahrt begann, wobei das verbesserte Wetter die Stimmung hob und einen positiven Ton für den kommenden Tag setzte.

Von Granada aus fuhr ich durch La Malahá, wo die Ruhe und Einfachheit des Dorflebens im Kontrast zur historischen Größe Granadas stand. Die friedlichen Straßen und das sanfte Lebenstempo hier waren ein beruhigender Übergang, als ich weiter ins ländliche Andalusien vordrang.

Als nächstes kam Escúzar, eine bescheidene Stadt, eingebettet zwischen sanften Hügeln. Seine ruhige Präsenz auf der Route bot einen Moment der Reflexion und Wertschätzung für die kleineren, oft übersehenen Juwelen in der andalusischen Landschaft.

Alhama de Granada, auf einer Schlucht thronend, war ein visuell beeindruckender Halt. Bekannt für seine antiken Thermalbäder, war die Stadt eine Erinnerung an die dauerhafte Anziehungskraft natürlicher Landschaften und historischer Stätten in der Region.

Ventas de Zaffaraya, ein malerisches Dorf in den Bergen, markierte einen Übergang in der Landschaft. Die Umgebung hier war eine Mischung aus Grün und Bergpanoramen, die den nahenden Wechsel von Inland- zu Küstenlandschaft andeutete.

Dann kam Puente de Don Manuel, das einen friedlichen Moment am ruhigen Viñuela-See bot. Die Ruhe des Sees spiegelte das angenehme Wetter des Tages und mein eigenes wachsendes Gefühl von Entspannung und Genuss der Fahrt wider.

Bei der Annäherung an die Küste war Torre del Mar ein lebendiger und lebhafter Kontrast mit seinen weitläufigen Stränden und der azurblauen Weite des Mittelmeers. Die Küstenatmosphäre brachte eine erfrischende Veränderung, wobei der sonnige Himmel und die Meeresbrise den Genuss der Fahrt verstärkten.

Schließlich markierte Málaga das Ende dieser Reise. Das sonnige, warme Klima der Stadt und die geschäftigen Straßen waren ein passender Abschluss für eine Fahrt, die von einem kalten und regnerischen Anfang zu einem hellen und fröhlichen Ende übergegangen war.

Diese Fahrt von Granada nach Málaga erwies sich als perfekter Reset-Knopf nach dem früheren stürmischen Erlebnis. Jeder Ort auf dem Weg, mit seinem einzigartigen Charakter und seiner Schönheit, trug zu einer Reise bei, die nicht nur darum ging, Entfernungen zurückzulegen, sondern auch darum, von einer herausfordernden vergangenen Erfahrung zu einer ruhigeren und angenehmeren Gegenwart überzugehen.

Ein Tag in Málaga

Bei meiner Ankunft in Málaga am späten Nachmittag verstaute ich prompt mein Gepäck in meinem Hotelzimmer, frischte mich auf und machte mich auf, die Umgebung zu erkunden. Der Strand war nur fünf Minuten zu Fuß von meiner Unterkunft entfernt. Ich stieß zufällig auf ein Liegerad-Rennen, das auf der Strandpromenade stattfand, was ich erst bemerkte, als ein Sicherheitsbeamter Passanten vor der laufenden Veranstaltung warnte. Ich hielt kurz an, um das Rennen zu beobachten, setzte aber bald meinen Spaziergang fort, genoss das angenehme Wetter und blickte in die Weite des Meeres, bevor ich mir einen Snack holte und den Tag abschloss.

Am nächsten Tag hatte ich vereinbart, Freunde für ein authentisches lokales Esserlebnis zu treffen. Sie hatten freundlicherweise Reservierungen in einem malerischen Restaurant am Strand gemacht. Da mein Hotel auf dem Weg zum Restaurant lag, trafen wir uns dort und gingen gemeinsam am Strand entlang. Unsere Mahlzeit bestand aus einer köstlichen Auswahl an Tapas und einer großzügigen Portion der charakteristischen Paella der Region.

Espetos

Ein Höhepunkt war das Probieren von Espetos. Sie sind ein traditionelles andalusisches Gericht, besonders beliebt entlang der Costa del Sol, und sie sind ein kulinarisches Highlight in Málaga. Das Gericht ist elegant einfach und dennoch geschmackvoll, typischerweise bestehend aus Sardinen, die auf einen Bambusspieß gesteckt werden.

Die Zubereitung von Espetos ist ebenso eine Kunst wie eine Kochmethode. Frische Sardinen sind der Star dieses Gerichts. Sie werden sorgfältig aufgespießt, normalerweise ein halbes Dutzend auf einmal, auf lange, dünne Bambusstäbchen. Die Sardinen bleiben intakt, oft nur ausgenommen, um ihre natürlichen Säfte und Aromen zu bewahren.

Die aufgespießten Sardinen werden dann über einem Holzfeuer gegrillt, traditionell über Olivenholz, was dem Fisch ein einzigartiges, rauchiges Aroma verleiht. Der für das Kochen von Espetos verwendete Grill hat oft die Form eines Bootes, eine Anspielung auf das starke Fischereierbe der Region. Die Sardinen werden in einer Reihe platziert, ähnlich einem schwimmenden Fischschwarm, und geröstet, bis die Haut leicht verkohlt und knusprig ist, während das Innere zart und saftig bleibt.

Die Würzung für Espetos ist typischerweise minimal und betont den frischen Geschmack des Fisches. Ein Spritzer grobes Meersalz wird normalerweise als Einziges hinzugefügt, obwohl einige Variationen einen Spritzer frischen Zitronensaft oder einen Schuss Olivenöl nach dem Grillen enthalten könnten.

Espetos drehen sich nicht nur um den Geschmack; sie sind ein soziales und kulturelles Erlebnis. Das Essen von Espetos ist oft eine gemeinschaftliche Aktivität, die im Freien am Strand genossen wird, umgeben von Freunden und Familie. Es ist ein Gericht, das die Einfachheit, Frische und den gemeinschaftlichen Geist der andalusischen Küche verkörpert und es zu einem Muss für jeden macht, der Málaga besucht.

Das historische Zentrum von Málaga

Nach dem Mittagessen nahmen wir einen Bus ins Stadtzentrum. Dort genoss ich eine geführte Tour durch die historischen Gebäude Málagas und erfuhr dank meiner lokalen Freunde etwas über die reiche Geschichte der Stadt. Allerdings verschlechterte sich das Wetter. Der Wind, der während unserer Mahlzeit aufgekommen war, brachte Regen und einen merklichen Temperaturabfall mit sich. Wir suchten Zuflucht in einem gemütlichen Tee- und Kaffeehaus, um uns aufzuwärmen und ein heißes Getränk zu genießen. Als der Abend fortschritt und das Wetter sich verschlechterte, entschied ich, dass es am besten wäre, zu meinem Hotel zurückzukehren und mich auf die nächste Phase meiner Reise vorzubereiten – die lange Fahrt zurück nach Hause.

Diese Zeit in Málaga war wirklich unvergesslich, hauptsächlich dank meiner Freunde, die sich Zeit aus ihrem Wochenende nahmen, um mir die Stadt zu zeigen und mich in die lokale Küche und Geschichte einzuführen.

Málaga repräsentierte den Anfang vom Ende einer außergewöhnlichen Reise durch dieses wunderschöne Land. Ich hatte mich entschieden, nach Deutschland zurückzukehren, da sich das Wetter entlang meiner geplanten Route verschlechterte, und ich es vorzog, nicht zu riskieren, schweren Bedingungen zu begegnen. Ich hatte Glück mit dem Wetter für den Großteil meiner Reise und wollte das Schicksal nicht herausfordern.