Richtung Portugal: Regen, Schmerzen und rettende Heizgriffe
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Und so beginnt es! Der erste Tag meines großen Motorradabenteuers nach Portugal ist geschafft. Der Plan war eigentlich simpel: Lenker nach Südwesten ausrichten und einfach losfahren. Das Wetter hatte da aber wohl andere, etwas kompliziertere Pläne. Der Tag startete mit einem Regenschauer, machte dann kurz Platz für ein wenig Sonnenschein, nur um mich kurz darauf wieder mit Regen zu überfallen. Ein ständiges Auf und Ab.
Die erste Hälfte des Tages verbrachte ich im Grunde mit einem bizarren Workout am Straßenrand: Regenklamotten an, Regenklamotten aus, und das Ganze von vorn. Irgendwann hatte ich genug. Ich beschloss, die Regenkombi einfach permanent anzulassen. Das war eine geniale Entscheidung, nicht nur wegen der Schauer, sondern auch als perfekter Windschutz bei den kalten Temperaturen. Die Fahrt wurde dadurch gleich viel angenehmer. Und wo wir gerade bei Komfort sind: Ein Hoch auf die Heizgriffe! Ganz im Ernst, die Dinger waren heute meine absoluten Lebensretter. Meine Hände waren mollig warm, während der Rest der Welt kalt und klamm war.
Die letzten 50 Kilometer waren dann eine echte Härteprüfung. Mein Hintern ließ mich unmissverständlich wissen, dass unsere letzte lange Tour schon eine Weile her ist. Es dauert eben seine Zeit, bis man wieder im Langstrecken-Rhythmus ist. Außerdem hatte ich diesen klassischen „Was-ist-hier-los“-Moment, als mir ständig Wasser an der Innenseite des Visiers herunterlief. Ich habe wie wild die Außenseite gewischt und mich gewundert, warum das nichts hilft, bis ich merkte, dass ich es nicht bis zum „Klick“ geschlossen hatte. Man lernt halt nie aus, oder?
Die Ankunft in Beaune war eine wahre Erlösung. Eine lange, heiße Dusche wirkte Wunder bei meinen schmerzenden Muskeln und wusch den Dreck und die Müdigkeit des Tages einfach weg. Frisch geduscht ging es dann zum nahegelegenen Carrefour, um mir etwas zu essen zu holen. Nichts Besonderes, aber genau das, was ich gebraucht habe.
Mein Abend war dann ganz entspannt. Ich habe die Buchung für den nächsten Stopp in Limoges klargemacht und einen Blick auf die Wettervorhersage geworfen. Zu meiner großen Freude ist nur Sonnenschein vorhergesagt. Der Tag war zwar ein harter Start, aber er endete positiv. Im Bett liegend kann ich nur eines denken: Mal sehen, was der morgige Tag so bringt. Es kann ja nur besser werden!